Montag, 8. Oktober 2007

Welt der Wunder...

tja ihr lieben... hab ich heut seit langem mal wieder für länger fernsehen geguckt und man kann sich vorstellen, was dabei rauskam :) lief also auf RTL2 eine uns allseits bekannte sendung mit einem special zu "ist die ehe am ende"? da fachsimpelten sie dann irgendwas über ehen, beziehungen und gemeinsame körperliche aktivitäten und sharon und ich natürlich wie gebannt davor gesessen ;)
es ging um dinge, die eine beziehung killen, phasen der trennung, die angeblich jedes pärchen durchläuft, um probleme im bett und mythen, die aufgedeckt wurden, wie zB warum männer nicht zuhören können (das hängt mit der stimmenfrequenz der frau zusammen) und dass frauen zu häufig auf ihre cellulite achten. dann ging es wieder um trennung und warum der mensch nicht auf monogamie ausgelegt ist.
obwohl wir uns gehörig drüber lustig gemacht haben, war ich doch leicht betrübt. nun durfte ich also, laut schlauer wissenschaftlicher aussagen schlussfolgern, dass wir uns als pärchen auch womöglich schon in der ersten trennungsphase, die man ÜBERHAUPT NICHT bemerkt, befanden??!! und das wenn man, frisch und wundervoll verliebt, gerade am anfang einer beziehung steht??? desillusioniert verließ ich also den fernsehraum und hing mich ans telephon.

nachdem ich eine weile nachgedacht und telephoniert und mit meiner freundin gequatscht hatte, fiel mir etwas auf... es kommt nicht darauf an, was irgendwelche wissenschaftler gedenken rausgefunden zu haben, es kommt nicht darauf an, welche hormone angeblich daran schuld wären, es kommt schon gar nicht darauf an, wie irgendwelche anderen menschen die beziehung zwischen mir und meinem freund beurteilen wollen. wichtig allein ist, dass man sich sicher ist, zusammen sein zu wollen. ich glaube fest daran, dass es einen menschen auf der welt gibt, mit dem man sein leben für einen längeren zeitraum (wenn es auch nicht das ganze leben sein sollte...) teilen und mit dem man glücklich sein kann. sowas darf man sich von niemandem kaputt machen oder schlecht reden lassen. sicher ist es auch manchmal schwer, aber das gute überwiegt in jedem fall.
es ist das größte glück, wenn man einen menschen gefunden hat, mit dem man alles teilen kann.... den ich abends anrufen und die ohren vollheulen kann, der mich immer schön findet, auch wenn ich noch so zerzaust aussehe, der mir hilft, wenn ich unsicher bin, der mit mir händchenhaltend durch die fußgängerzone läuft, um den ich mir sorgen machen kann, einen menschen, dem ich meine größte peinlichkeit erzählen kann ohne mit der wimper zu zucken, mit dem ich lachen und weinen kann, mit dem ich stunden schweigend verbringen kann, den ich als erstes anrufe, wenn mir etwas wichtiges passiert ist, bei dem ich mich geborgen fühle und dem ich rückhaltslos vertraue, einen menschen den ich über alles liebe und bei dem ich mich zu hause fühle...

dann ist das für mich jeden tag eine wahre welt voller wunder....

Mittwoch, 3. Oktober 2007

the day after...


wollt ihr mal wissen, wies nach einer hausarbeit aussieht:
problemskizze: es ist mittwoch, 2:26, 23°C innentemperatur
betreffende person ist sonntag mit den hausarbeiten fertig geworden (und zwar schon 8 stunden vor abgabe!),
hatte montag immatrikulation und begrüßungsfeier der neuen ersties... (was tut man nich alles, um künftig keinen arbeitseinsatz mehr machen zu müssen // aber lasst uns nicht vom thema abschweifen)
hat ne viertel flasche wein intus und sonst nichts gegessen
....
ja, seht selbst, so sieht es aus nach 5 tagen intensivster arbeit, aber es ist getan! endlich habe ich wieder ein normales leben, ihr könnt mich kontaktieren, ohne angst haben zu müssen, dass ihr auf der warteliste landet... und heute habe ich das tollste geschenk seit langem auf kleinen zetteln in meinem zimmer gefunden...

ansonsten wünsche ich euch: einen schönen studienbeginn, noch nette schulwochen, schöne praktikumtage ohne zuviel stress, und gute arbeitstage,
seid lieb gegrüßt aus dem chaos (aber ihr kennt den spruch mit dem genie ;) )